Anfang. Ende. Übergang

Anfang. Ende. Übergang

Zu meiner Person und Kontakt

Christopher Prinz. Wohnhaft in Zug und Uerzlikon. cp@arthe.ch


Seit gut zehn Jahren arbeite ich hauptberuflich mit Menschen. Vorher habe ich mich beruflich in den Bereichen Medien- und Internet, dem Aufbau und der Entwicklung kleiner Unternehmen und der Kreation und der Beratung engagiert.
Künstler zu werden war als junger Mensch mein einziger Berufswunsch. Zu beginn meines Berufslebens machte ich die Kunstgewerbeschule in Zürich. Da mich keine Fachklasse begeisterte arbeitete ich in meinem Atelier als freier Künstler und versuchte mich an verschiedenen Projekten und Wettbewerben.
Mit sechsundzwanzig Jahren wanderte ich nach Italien aus, wo ich mich zu anfangs noch künstlerisch betätigte, an Wettbewerben teilnahm, Projekte entwickelte und umsetzte.
Meine Ausbildung als intermedialer Kunsttherapeut in der InArtes Zürich (vormals EGIS/ISIS, europäische Gesellschaft für interdisziplinäre Studien) habe ich 2015 abgeschlossen.
Zurzeit bin ich als intermedialer Kunsttherapeut in der klinischen Psychiatrie tätig und studiere an der HSLU Kunst und Vermittlung.
Aufgrund einer schweren Erkrankung vor zwölf Jahren hat sich meine persönliche und berufliche Perspektive sehr verändert. Zeit und Intension haben an Bedeutung in meinem Leben gewonnen.


Mein Angebot der therapeutischen Spaziergänge, welches ich während des Lockdowns und den Monaten danach kostenlos angeboten habe, kann ich leider zur Zeit nicht mehr anbieten.

Wenn Sie sich Unterstützung wünschen oder benötigen melden Sie sich bitte unter:

Projekte und Tätigkeiten

Living Museum Movement, New York

Seit 2019 arbeite ich als Kunsttherapeut im Living Museum Wil/St. Gallen. Die Leiterin Dr. Rose Ehemann ist gleichzeitig auch die Präsidentin der internationalen Living Museum Bewegung. Das Ziel der Living Museum Ateliers ist den Identitätswechsel vom psychisch Kranken zum Künstler in einer Atmosphäre von Gemeinschaft, Solidarität und Kreativität zu unterstützen.
Seinen Ursprung nahm die Living Museum Bewegung durch Janos Marton, einem ungarischen Künstler und Psychologen und Bolek Greczynski, einem Künstler aus Polen, die 1983 das erste Living Museum in New York gründeten.
Neben meiner Beschäftigung als Kunsttherapeut im Living Museum Wil, unterstütze ich den Verein Living Museum Society und Rose Ehemann in ihrem unermüdlichen Engagement zur Förderung, Aufbau und der Verbreitung von Living Museums und ihrer Philosophie.

Mehr zum Living Museum unter unterstehenden Links.

Webseite Living Museum New York –>

Webseite der Living Museum Bewegung International –>

Studium Fine Arts HSLU Lucerne

Im September 2021 habe ich mit meinem Studium BA Fine Arts und Kunstvermittlung an der HSLU begonnen.

Mehr über laufende Projekte im Zusammenhang mit meinen künstlerischen Projekten folgen in kürze.

Sing- und Songwriting

Seit vielen Jahren schreibe und komponiere ich Lieder. Das Spielen von Klavier, Gitarre und Harmonium habe ich mir im laufe der Zeit beigebracht. Im Rahmen meiner Ausbildung zum Kunsttherapeut habe ich meine Studioarbeit im Bereich Musik das erste Mal öffentlich gemacht.
In den letzten Jahren hat sich mit meiner Tochter Mia aus Freude am miteinander Musik machen eine musikalische Zusammenarbeit entwickelt. Für eine Semesterarbeit an ihrer Schule haben wir ein älteres Lied von mir zusammen arrangiert und vorgetragen.
Das hat das Interesse eines Musikers und Produzenten geweckt der mit uns eine EP aufnehmen möchte. Zur Zeit entstehen dafür weitere Lieder.
Im Sommer haben wir ein Demo aufgenommen.
Mia und Christopher

Italien

Vor fast dreissig Jahren bin ich im Alter von 26 Jahren nach Italien aufs Land in eine eher spärlich besiedelte Gegend des südlichen Piemonts ausgewandert. Zusammen mit einem Freund konnte ich einen Teil eines Wilers kaufen. Daraus hat sich im Laufe der Jahre ein Aufbauprojekt entwickelt das von vielen Menschen mitgetragen, mitgelebt und weitergeträumt wird. Trotzdem ist es ein ruhiger und besinnlicher Ort geblieben. Seit ein paar Jahren haben Wölfe das weite Tal besiedelt, was wir sehr inspirierend empfinden.
Mit unseren Nachbarn pflegen wir gute Beziehungen und bauen auf Kooperation und Austausch und stellen unsere Ressourcen für nachhaltige Projekte zur Verfügung.